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An einem ehemaligen Kriegsschauplatz der deutsch-französischen Schlacht bei Jena – Auerstedt um 1806 arbeiteten Keramiker und Musiker zu dem Thema „Heimat“ miteinander. Ihre Materialien waren Erde/Ton und Melodien, die hier als Sinnbilder für die äußere und innere Heimat eines Menschen standen. Die Künstler kamen einerseits aus Deutschland und Frankreich und andererseits aus Regionen, die sich zu dieser Zeit in einer Krisenbewältigung befanden. Ihr gemeinsames Tun sahen sie als eine Möglichkeit der Heilung. Hinterlassene Spuren zeugen von Ihrer Zusammenarbeit. "Das
Thema trägt es in sich, dass die Emotionen sich verstärken,
sich addieren, bis sie nicht mehr haltbar sind. Allein die Arbeit schafft
es dann, die unmöglichen Fragen zu beantworten.
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